»Jeder kann knipsen. Auch ein Automat. Aber nicht jeder kann beobachten. Photographieren ist nur insofern Kunst, als sich seiner die Kunst des Beobachtens bedient. Beobachten ist ein elementar dichterischer Vorgang. Auch die Wirklichkeit muss geformt werden, will man sie zum Sprechen bringen.«
– Friedrich Dürrenmatt
Gestatten? Wir sind die momentkonserve – ein fotografischer Betrieb, dessen Fundament aus zwei echten Experten besteht: Lars Kruse, Unternehmensgründer und Marketingexperte, sowie Bernd Langer, Meister auf dem Gebiet der Werbefotografie und -filmproduktion. 2013 gegründet, fotografieren und filmen wir überregional für große Unternehmen und Agenturen sowie ebenso gerne für mittelständische und kleinere, lokale Unternehmen. Für Bernd ist die Fotografie bereits seit 30 Jahren Traumberuf und Leidenschaft zugleich. Warum? Weil er mit jedem neuen Auftrag sowohl aus der Sicht des Betrachters als auch des Auftraggebers auf das entstehende Motiv blicken kann. Dabei hat er die gewünschte Stimmung, das Image, die Botschaft und die Form der Veröffentlichung bereits im Kopf. Die Verbindung aus Technik, Gestaltung und Mensch bietet ihm dabei eine Vielfältigkeit und genau das richtige Maß an Herausforderung, das ihm seinen Berufsalltag nie langweilig werden lässt.
In erster Linie erstellen wir Bilder oder produzieren Filme für Unternehmen, die bei der Zielgruppe ein Gefühl oder eine Handlung auslösen sollen. Wir kreieren für unsere Kunden Bilderwelten, die Botschaften transportieren und das Unternehmensimage positiv unterstreichen. 30 Jahre Erfahrung haben uns ein breites Leistungsspektrum aufbauen lassen, welches von einer umfangreichen und erstklassigen technischen Ausrüstung komplettiert wird – unterwegs und im Studio. Ob Industriefotografie, Produktfotografie oder Peoplefotografie – wir beherrschen die unterschiedlichen Bereiche der Werbefotografie mit all ihren komplexen Anforderungen. Dabei muss es auch nicht immer das hoch budgetierte Großprojekt sein – wir finden auch immer einen Weg zum Ziel bei kleinen Budgets. Auf Wunsch erhalten Sie den gesamten Full-Service – von der Auswahl und dem Booking professioneller Models, Make-up- und Hair-Stylisten über die Suche und Organisation einer geeigneten Location bis hin zur Sprecher- und Musikauswahl für Ihre Filme. In unserem Netzwerk ist immer der passende Partner dabei – wir kümmern uns gerne, wenn Sie mögen.
Eines liegt uns bei unseren Projekten ganz besonders am Herzen: die Zufriedenheit unserer Kunden. Im Idealfall entsprechen unsere Fotografien nicht nur ihren Erwartungen, sondern übertreffen diese sogar. Als waschechter hanseatischer Betrieb zählt für uns auch Angebotstreue dazu – und die sehen wir als selbstverständlich. Das fängt bei einer realistischen und transparenten Kalkulation an und hört bei einem fairen sowie serviceorientierten Umgang mit Sonderwünschen auf. Versprochen!
Auf diese Frage antworte ich in der Regel, dass ich am liebsten jeden Tag etwas anderes fotografiere. Die Abwechslung ist mir wichtig, auch damit nicht zu viel Routine entsteht und letztendlich alle Fotos gleich aussehen. Ein wenig Routine ist jedoch gut, damit ich mich auf die Feinheiten konzentrieren kann und auch nicht mit der technischen Umsetzung kämpfen muss.
Hin und wieder sind es aber tatsächlich auch jene Projekte, bei denen ich „aus Mist Gold machen kann“ – Profane Objekte, aus denen ich mit Licht und Kameratechnik im Zusammenspiel mit elektronischer Bildoptimierung Ergebnisse erziele, von denen der Kunde nicht mal zu träumen gewagt hätte.
Gelernt habe ich noch zu analogen Zeiten, das heißt, es wurde auf Film fotografiert. Man hat quasi blind gearbeitet und konnte erst nach der Filmentwicklung sehen, ob man seine Arbeit gut gemacht hat. So musste schon im Vorfeld auf Kleinigkeiten geachtet werden. Im Prinzip haben sich die Anforderungen an Bildgestaltung und Fototechnik jedoch nicht wesentlich geändert.
Die Laborarbeit wurde zwar durch die Computerarbeit ersetzt, aber auch hier sind die Grundprinzipien gleich geblieben, denn die elektronische Bildbearbeitung basiert letztlich auf der Laborarbeit. Aber im Gegensatz zu früher ist der Prozess umkehrbar, man hat also mehrere Versuche und kann sich an das optimale Ergebnis rantasten, indem kleine Fehler direkt bei der Aufnahme des Objektes korrigiert werden. Durch die bessere Technik und höhere Lichtempfindlichkeit des Aufnahmemediums kann man zudem mit bedeutend weniger Licht fotografieren.
Dadurch sind heutzutage auch nicht mehr die voll ausgeleuchteten Fotos gefragt, die man früher aufgrund der technischen Beschränkungen machen musste. Einige verzichten sogar gänzlich auf die Ausleuchtung. Das ist in der Regel nicht mein Weg, aber je nach Zielsetzung der Aufnahmen setze ich diesen Weg durchaus auch ein.
Eine weitere, nicht zu unterschätzende Entwicklung: Durch die immer leichter zu bedienende sowie erschwinglicher werdende Fototechnik, werden die Anforderungen an den Profi immer höher, um sich vom Laien abzuheben. Eine Herausforderung, der ich mich auch nach 30 Jahren noch gerne stelle, und zwar mit kontinuierlicher Weiterbildung und dem stetigem Ausbau meiner Kompetenzen.